In dem beschaulichen Städtchen sitzt ein Unternehmen, das international begeistert. Mit Qualitätsprodukten und innovativen Ideen ist die WMH Herion Linner ein Beispiel, wie ein Handwerksbetrieb zu einem erfolgreichen Mittelständler heranwachsen kann.
Auf sanften Hügeln reihen sich die Hopfenfelder aneinander. Man kann sich kaum sattsehen an dieser harmonisch modellierten Landschaft. Und wenn in der Hallertauer Brauerei in Wolnzach Brautag ist, liegt dazu ein leicht malziger Geruch in der Luft, der Lust auf den Abend im Biergarten macht.
Für den Hopfenanbau ringsum ist Wolnzach berühmt. Daneben hat sich der knapp 12.000 Einwohner zählende Ort aber in den letzten Jahrzehnten zu einem beachtlichen Wirtschaftsstandort entwickelt. Mit mittelständischen Betrieben, die sich auch international einen guten Ruf erarbeitet haben. Einer davon ist die WMH Herion Linner Unternehmensgruppe, ein in über 40 Branchen tätiges, familiengeführtes Unternehmen. Deshalb ist es nicht ganz einfach zu erklären, was in den drei Firmensitzen in Wolnzach eigentlich passiert.
Im Internet stößt Lidia Zoumis auf Waschmaschinen, die enorme Mengen Wasser einsparen. Sie holt sie nach Geretsried und startet Zer-O-Wash, die erste konsequent nachhaltige Wäscherei in ganz Deutschland
Kurz vor acht Uhr morgens in Geretsried. Lidia Zoumis schließt die Tür für die Filialkundinnen und -kunden auf, verteilt ihr Team auf die verschiedenen Stationen – Waschen, Trocknen, Mangeln, Bügeln – und packt selbst bei der Schmutzwäsche mit an.
Lange hat Julius Brantner mit sich und dem Bäckerberuf gehadert. In Anbetracht der Menschenschlage vor seinen Bio-Bäckereien ist das kaum zu glauben. Sein Erfolgsrezept? Transparenz trifft auf Experimentierfreude.